Nach einer kurzen (!) Begrüßung durch Cheffe Claus konnte auch schon die Qualifikation beginnen. Hier zeigte die Familie Mühlmann, daß Dieter nicht nur schnelle Autos bauen kann, sondern diese auch flott bewegt werden. Bestzeit mit 8,667 fuhr Dieter, dahinter Sohnemann Andi mit 8,678.
Das Rennen wurde dann in 2 Gruppen mit je 5 Mann über eine Distanz von 5 Minuten pro Spur gefahren.
In der 1. Gruppe konnten Sepp, Donald, Ralf, Rudi und Peter Ihrer Rennlust frönen. Sepp zeigte von der ersten Runde an, daß der 6. Platz im Quali ein Ausrutscher war. Mit 134.11 Runden gewann er die Gruppe und am Ende reichte das für’s Stockerl. Donald leistete sich zwar eine schwache rote Spur, konnte aber seinen 8. Platz vom Quali mit 132,31 Runden um einen Rang verbessern. Genau anders herum machte es Ralf. 7. im Quali und mit 131,52 Runden 8. im Rennen war sein Ergebnis. Auch die letzten Beiden, Peter und Rudi, tauschten die Plätze. Peter konnte im Quali Rudi noch knapp hinter sich halten. Im Rennen drehte Rudi mit 130,48 Runden den Spieß um und landete um knappe 20 Teilstriche vor Peter (130,28 Runden).
Dann traten die 5 besten aus der Quali an, Dieter und Andi Mühlmann und die Heim-Ascaris JP, Claus und Guido. Im Rennen legte Andi erstmal los wie die Feuerwehr. Im Lauf des Rennens gönnte er sich jedoch die eine oder andere Pause, so daß er um lediglich 8 Teilstriche das Stockerl verpasste. Aber immerhin konnte er seinen Papa um deutliche 11 Teilstriche hinter sich lassen. Guido konnte seinem Auto, trotz intensiver Bemühungen im Training, keine vernünftige Performance entlocken. So reichte es nur zum 6. Platz. JP konnte anfangs die Führung übernehmen, jedoch nur, weil Claus auf der an diesem Abend langsameren roten Spur startete. Auf der 2. Spur machte Claus dann alles klar, fuhr mit 8,641 die schnellste Runde des Rennens und lies nichts mehr anbrennen. Am Ende also Claus erster mit 135,92 Runden, JP zweiter mit 134,87 Runden und Sepp dritter mit 134,11 Runden.
Das weitere Ergebnis:
4. Andi 134,03 Runden
5. Dieter 133,92 Runden
6. Guido 132,84 Runden
7. Donald 132,31 Runden
8. Ralf 131,52 Runden
9. Rudi 130,48 Runden
10. Peter 130,28 Runden
Fazit: Schee war's und eng war's, zwischen dem 1. und dem Letzten lagen gerade einmal 5,64 Runden.
Und Rudi stellte nach dem Rennen fest, daß er auf das falsche Pferd gesetzt hatte. Der 2. Porsche aus seinem Rennstall wäre deutlich schneller gewesen.
Aber er war nicht der Erste, dem sowas passierte und er wird auch nicht der Letzte gewesen sein.
Das detaillierte Ergebnis gibt's demnächst auf der Homepage von Hot Slot Munich und noch ein paar Bilder mehr gibt es hier.
Der 2. Lauf findet am 24. Oktober beim SRC Ebersberg statt.
