Das auf Grund diverser Abstimmungs- und Reparaturarbeiten etwas verspätet aufgenommene Quali schnappt sich gleich einmal Martin, dahinter drängelt sich mehr als das halbe Starterfeld innerhalb einer zehntel Sekunde.
Fürs Sprintrennen gilt auch heuer: “to finish first you have to finish first” – die Syntax entspricht nicht ganz dem schönsten Schulenglisch, ist aber durchaus verständlich. Zumindest in der Theorie, denn in der Rennpraxis haben Serienrookies wie alte Hasen damit tw. ein gehöriges Problem.
Bis zum Hauptrennen allerdings – mit Einsetzern – haben die meisten ihr Gefährt und sich selbst unter Kontrolle, Rennstress-bedingte Ausnahmen bestätigen auch hier natürlich die Regel.
Unterm Strich ein schöner, wegen des Qualis vielleicht etwas langer Rennabend mit Höhen und Potenzialen:
zu den Potenzialen zählt sicherlich Nico im Sprint. Der Herr mit der roten Kappe würde irgend so etwas wie „vollkommener Blödsinn“ sagen (jedenfalls vollkommen!). Potenzialanwärter im Hauptrennen waren aber auch Michi D. (kein Grip mit geborgten Rädern -> Michi, das nächste Rennen ist in vier Wochen!!), Stefan (P4 im Sprint, P14 im Hauptrennen -> wie geht denn das?) und auch Alfred hatte mit dem Handling des Z4 seine liebe Not.
Die Highlights waren ein starkes Mittelfeld mit immerhin sechs Fahrern innerhalb von 15 Sekunden, Stefans 4. Platz im Sprint sowie Hanns, der ohne Defekt im Hauptrennen vielleicht sogar noch ….. Martin landet auf P2 mit eineinhalb lachenden und einem halben weinenden Auge, er konnte die Trainingsperformance (wieder einmal) nicht ganz abrufen. Der i mit neuem Gefährt auf P1 ist derzeit jedenfalls fahrerisch mit sich äußerst zufrieden: 4 Starts, 4 Siege – alles klar?
Ich hoffe, es hat allen Spaß gemacht wir sehen uns hochmotiviert spätestens am 7.11. am Nockring zum zweiten Lauf des Scaleauto-Cups im Grenzland!
E.
NS: wie immer erstellt in höchster Eile und Ungenauigkeit,
Danke fürs Verzeihen aller Unwahrheiten
