Die Trophy 2010 ist schon wieder Geschichte.
Als erstes möchten wir uns bei den Teilnehmern bedanken, gut wart ihr alle drauf,
fair wurde gefahren, schöne Zweikämpfe (leider nur im Mittelfed) und alle waren
mit dem Modus der gestellten Räder und Motoren einverstanden.
Dann kommt natürlich die wichtisgte Person, Rosi, ohne sie hätten wir das nicht
durchgestanden, danke Rosi für die Rundumversorgung.
Ausdrücklich
nicht danken wir der Firma Slotservice, bei der wir die Reifen für die
gestellten Räder bestellt haben und gleich zweimal die falschen Reifen bekommen
haben. In letzter Sekunde haben wir dann die Reifen bei Benzerath in seinem neuen,
sehr hübschen Online-Shop gefunden und sie dort persönlich abgeholt am Montag, der
Beginn einer stressigen Woche. Fast hätten wir ab hier eine Rubrik "Pleiten, Pech und
Pannen" eröffnen können, ich denke da mit Schrecken an den Trophäen-Lieferant noch,
aber am Ende ist doch alles gut ausgegangen.
So der Reihe nach:
Freitag abend war es eine übersichtliche Schar an Übenden, dafür entschwand der Grip
der Bahn langsam aber sicher (siehe Rubrik PPP). Samstag früh zum Frühstück wars dann
schon voll, nur die Grenzländer liesen sich etwas Zeit (Leute, in Deutschland herrscht
kein Limit auf der Autobahn, lasst Euch mal von Sepp beraten). Das Training ging mit
der Suche nach Grip verhalten zu Ende, dann wurden die Lose gezogen für Spur, Räder
und Motor und die gestellten Teile verbaut. Nach ein paar Übungsminuten mehr wurde
die Abnahme ohne Beanstandungen unter den stets strengen Augen von JP Käthe und
Sven erledigt.
Mit 10 Minuten Verspätung ging die Jagd dann los zur Trophy 2010. Da wir diesmal
6 Teams waren, wurde die ganze Zeit gerast und einegstellt, die Zeit verging echt wie
im Flluge. Wie letztes Jahr hätte es ein spanndens Rennen werden können, anders
als letztes Jahr raste aber nur das Heim-Team von Anfang an voraus, dahinter aller-
dings gab es etliche Wechsel und Positionskämpfe. Dafür gibt es eine neue Grafik, die
das Ergebnis etwas freundlicher darstellt schon:
Dem Chronist entzieht es die Kenntnis von den Problemen, die Grenzlandslot schon im
2. Lauf hatte und dadurch auf den 6. Platz zurück fielen, ich erinnere mich dunkel an
irgendwelche Schleiferprobleme. Zirbelzwirbler hatten mit Jorge im 7. Lauf das Pech,
dass ein Kabel im Regler brach. Das kostete sie 12 Runden und den 2. Platz. Danach
kämpften sie sich aber aber wieder mit fulminanter Fahrweise auf den Stockerlplatz
zurück. Sauber.rc war mit ihrem Einsatz-Auto so garnicht zufrieden, alleine Uwe zeigte
sich als echte Verstärkung des Teams mit 500 schnellen Runden. HotSlot fing stark an
mit Platz 2, bekam dann aber auf Spur Orange und Weiss Schleiferprobleme und musste
sich ab da an den Angriffen von TNT Racing erwehren. TNT wurde diesmal durch einen
Rookie und einen Comeback-Fahrer verstärkt. Rookie Michi fuhr ein tolles Rennen auf
Rot und Orange, auch wenn er keinem Zweikampf aus dem Weg ging. Heimkehrer Markus
L. ist ein trotz seiner Jugend ein Trophy-Veteran, er fuhr schon mit Alois und Julia immer
die 1.000 Runden in Ebersberg, als wir anderen noch garnix wussten von dem Martyrium
auf der Kegelbahn. Unsere lieben Freunde aus Salzburg haben sich dieses Jahr sehr aus-
führlich auf die Trophy vorbereitet, der Aufwand wurde leider mit Platz 6 und damit bestes
internatinales Team nicht ganz gewürdigt, nicht verzweifeln, nächstes Jahr gibt es wieder
die Trophy.
Auf vielfachen Wunsch gibt es jetzt noch die Grafik zu den einzelnen Spuren:
Bilder und evt. weitere Komentare folgen die Tage.
Vielen Dank nochmal
Bernie
