gibt es die allseits beliebten Daten jetzt hier. Im Abnahme-Protokoll haben Werner &
Rudi folgende Daten erfasst:
Mir fallen da ein paar Besonderheiten auf:
1. Die Autos werden immer schwerer, sollen wir jetzt ein Maximal-Gewicht einführen, bevor eine Brücke einstürzt
2. Etliche Autos waren mal wieder voll auf unsere knapp 11 Meter lange Gerade abgestimmt
3. Wir erzählen zwar immer bereitwillig, dass es in Ebersberg neben der langen Geraden auch 19 Kurven gibt,
die eher eine 10/39er Übersetzung mögen, aber da denken anscheinend viele Slotter, wir wollen sie nur
einbremsen und das wäre sowieso nur Slotter-Latein, auch gut.
4. Es soll ja auch ein erregendens Gefühl sein, sein Slotcar mal auf unserer Spur Grün mit einer laaangen
Übersetzung bei gefühlten 600 Sachen vorbeidonnern zu sehen, dafür kommt so ein Auto mit ebendiesem
Setup halt auf den Aussenspuren nicht aus den engen Ecken heraus.
5. Ich habe mir mal den Spass erlaubt, und das Rennen (und unsere Bahn) auf 4 Spuren darzustellen, d.h.
ich habe die Ergebnisse von Spur 2 bis Spur 5 neu ausgewertet (ich liebe SlotControl, Werbung Ende).
Da wäre das Rennen so ausgegegangen:
Magic, Magic, ein paar unflätige Anmerkungen zu dem fiktiven Ergebnis:
Bei den Fahrern mit einem roten Plus bei der Platzierung handelt es sich zum Einen
um solche mit langen Übersetzungen (siehe dazu oben im Abnahmeprotokoll) oder sie müssen die Aussen-
spuren noch ein bisschen trainieren in Ebersberg
Der Aussenspur-König des Abends ist mit Abstand Michi Jasch, der hat auf diesen beiden Spuren eine um 4 Plätze
bessere Platzierung herausgefahren, Michi, Dir würde ich mal das Training auf den Mittelspuren dafür empfehlen
Eine andere Besonderheit der Bahn in Ebersberg möchte ich noch kurz erwähnen:
Wir haben da nicht nur 6 tolle Netzteile von Array in Verwendung, diese chinesichen Netzteile sind auch noch mit
Renncomputer verbunden, wo man im Rennen 4 mal pro Sekunden (also in 250 ms Schritten) die Echtzeitdaten
zu Spannung (meist konstant 12 Volt bei Mini-Z, ausser der Regler ist nicht konform), den Strom (0-6 A) und
die daraus resultierende Leistungsaufnahme des Rennmotors in Watt (Spannung * Strom, ganz einfach) erfassen
und ablesen kann. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse waren durchaus im Rahmen, um hier ja nicht Unfrieden
aufkommen zu lassen. Da aber sogar wir manchmal das Gras wachsen hören oder die unterschwelligen Diskussionen
über Motoren Selektion mitbekommen, lassen wir uns was einfallen.
In diesem Sinne
Bernie
