7. Lauf BaySiC

Rennserie Bayrischer Slot It Cup

Moderatoren: sveneuve, Gerd Münchberger

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Bernie
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7. Lauf BaySiC

Beitrag von Bernie »

... findet am Do, 22. April 2010 bei TopSpeed in Grafing statt.

Da Rolli die letzten Tage "Vulkan"-frei hatte, gibt es bestimmt was Leckeres vom Grill.

Ab wann am Donnerstag wer da sein wird, verrät er uns bestimmt auch noch.

Bis morgen

Bernie
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Präsi
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Re: 7. Lauf BaySiC

Beitrag von Präsi »

Hallo Bernie

am Donnerstag 22.04.10 ist ab 18 Uhr wer da.

Gruß Rolli
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Präsi
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Re: 7. Lauf BaySiC

Beitrag von Präsi »

Zu Essen gibt es auch.

Gruß Rolli
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Bernie
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Re: 7. Lauf BaySiC

Beitrag von Bernie »

Ergebnisse und Gesamttabelle sind online

Eine kleine, schnelle Truppe traf sich in Grafing, warum jetzt Sven da Hausverbot hat und Rolli's
Mercedes C9 vor seinem Herrn gelandet ist, erzählt Euch Tante Käthe demnächst in diesem Theater.

Gute Nacht

Bernie
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JeanPierre
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7. Lauf BaySiC - Der Bericht

Beitrag von JeanPierre »

Zum 7. und vorletzten Lauf der aktuellen BaySic-Saison auf der, für diese Art von Autos nahezu idealen Strecke in Grafing, trafen sich 9 Top-Fahrer. Eigentlich waren es erstmal nur 8 Fahrer, aber per Handy kam die Nachricht, dass Gerd noch kommen würde, aber es würde spät werden. Angesichts des überschaubaren Starterfeldes entschloß man sich mit dem Start bis zu Gerds Eintreffen zu warten. Die Zeit bis dahin wurde mit Training, Essen, Abnahme und einem Reifentest verkürzt.

Der Reifentest hatte folgenden Hintergrund: Ein gewisser Herr B. aus M. (Mitglied des BaySiC-Veranstalter-Teams und Katzen-Liebhaber) wurde in den letzten Wochen nicht müde, darauf hinzuweisen, dass es wichtig für den Grip ist, wie die gestellten Reifen links/rechts montiert werden. Wenn sie in eine bestimmte Richtung eingefahren sind, würden sie weniger Grip haben, wenn man sie andersherum montiert. Um herauszufinden, ob dem wirklich so ist, wurden die ausgelosten Reifen von jedem Fahrer 4-5 Runden gefahren, dann links/rechts getauscht und noch einmal 4-5 Runden gefahren um etwaige Unterschiede im Fahrverhalten und der Zeit festzustellen. Nun, das Ergebnis war unterschiedlich. Tobi meinte es wäre egal, bei anderen ergaben sich Unterschiede von 1-2 Zehntel. Auf jeden Fall wurden die Reifenpaare für künftige Einsätze entsprechend markiert.

Im Vorfeld des Rennens kam es noch zu einem bemerkenswerten Fahrzeugtausch. Da Tobi’s Einsatzfahrzeug nicht vor Ort war (hätte Gerd mitbringen sollen, aber siehe oben), knöpfte er sich Rolli’s C9 vor. Rolli und er wollten dann beide mit diesem Autos fahren, was jedoch der verantwortliche Abnahmekommissar ungnädig ablehnte.(Eine Entscheidung, die er bereuen sollte, aber dazu später mehr.) Somit wurde Rolli mit einem Rothmans-Porsche aus Sven’s Rennstall versorgt.

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Nachdem Gerd eingetroffen war und auch noch ein paar Trainingsrunden gedreht hatte, konnte die wilde Hatz über 4 x 4 Minuten losgehen.

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In der 5er-‚Hausfrauengruppe’ gingen Ralf Pickert, Markus, Bernie, JP Käthe und als Einsteiger Rolli an den Start.

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Nach der Freigabe des Rennens legte Markus erstmal ein Höllentempo vor. JP an 2. Stelle konnte nur mühsam den Anschluß halten, die beiden Katzen-Bändiger Ralf und Bernie sicherten das Feld nach hinten ab. Gegen Mitte des Laufes leistete Markus sich dann einen Schnitzer und JP konnte die Führung übernehmen und bis zum Ablauf der 4 Minuten halten.
Im 2. Turn stieg dann Rolli ein und fuhr Rundenzeiten, dass man sich nur verwundert die Augen reiben konnte. Es dauerte nicht lange und JP wurde überrundet. Rolli war der eindeutig Schnellste in dieser Gruppe. Zwar leistete er sich ausgerechnet auf Rot ein paar Ausflüge, was zu einer Verkürzung seines Vorsprunges führte, jedoch nie zum Verlust der Führung. Am Ende erreichte er 111.22 Runden und den 4. Platz, seine mit Abstand beste Platzierung im Rahmen der BaySiC, und nur 35 Teilstriche hinter dem Dritten! Ob er das auch mit seinem Mercedes erreicht hätte? Es darf bezweifelt werden.
Der für den Einsatz von Sven’s-Super-Porsche ‚verantwortliche Abnahmekommissar’ wurde mit 1,13 Runden auf den 5. Platz verwiesen. Tja, dumm gelaufen. Der schnelle Markus leistete sich noch ein paar Schlitz-Ausflüge und wurde mit 108,16 Runden sechster. Die Katzen-Bändiger Ralf (107,34 Runden) und Bernie (106,78 Runden) holten sich die Punkte für die Plätze 7 und 8.

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Dann kam die Top-Gruppe mit Tobi, Gerd, Sven und Sepp.

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Um es kurz zu machen, Sepp hatte schon im Training seine liebe Mühe mit der Grafinger Bahn und konnte dies auch im Rennen nicht ändern. Mit 105,7 Runden übernahm er an diesem Abend die rote Laterne. Die anderen Drei lieferten sich jedoch einen Fight vom feinsten. Knallharte Zweikämpfe, teilweise rundenlang Seite an Seite und mehrere Positionswechsel waren ein Vergnügen für die Zuschauer/Einsetzer. Das Rolli’s C9 nicht unbedingt einfach zu fahren ist musste auch Tobi erkennen. So reichte es „nur“ zum 3. Platz mit 111,57 Runden. Gerd konnte sich gerade noch mit 9 Teilstrichen gegen seinen Filius durchsetzen und Sven erreichte seinen 2. Saison-Sieg mit 112,76 Runden. Applaus!

Übrigens: Durch den SMQ-Lauf wenige Tage vorher war ein wunderbarer Grip auf der Bahn, der das Fahren mit den kleinen Gruppe C-Rennern zum Vergnügen machte.

Bis zum Finale in Ebersberg am Freitag, 21. Mai. Servus.
"Gegen mich etwas Dummes zu tun, ist ziemlich unklug. Denn wenn es ums zurückzahlen geht, bin ich ein Vollprofi" (Mattias Ekström)
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