- Auch wenn unsere Mini-Z Serie nicht gerade Ansprüche an höchste modellbauerische
Details stellt, halten wir es doch für nötig, auf den Umstand hinzuweisen, dass Räder
in die Radhäuser gehören, und zwar mittig. Interpretationsspielraum sehen wir hier
keinen, so ist das halt mal im Autobau, auch bei den 1:1er Modellen, Radhäuser sind
dafür vorgesehen, dass da Räder mittig reingehören. Trotzdem werden wir uns ab dem
nächsten Lauf auch hier bei der Abnahme die Schieblehre ansetzen, bei den Mini-Z Deckeln
ist das ja einfach nachzuvollziehen, es gibt Deckel mit 98er Radstand und welche mit 94mm
(nachzulesen in der Homologationsliste, damit auch schön alles gelesen wird).
- Bei der lieben Bodenfreiheit haben wir mit der Mini-Z Serie eine Besonderheit. Wir fahren
mit den kleinsten Rädern (nachzulesen in den diversen veröffentlichten Protokollen)
zusammen mit der grössten Bodenfreiheit weit und breit. Die Bodenfreiheit haben wir
damals extra so gewählt, damit keine noch schnelleren Boden-Boden-Raketen entstehen
und ein gewisser fahrerischer Anspruch bestehen bleibt. Bei diesen Umständen kommt man
bei der Wahl der Übersetzung schnell an gewisse Grenzen und das ist gut so. Bevor jetzt
irgendwelche Übersetzungs-Kombinationen ausprobiert werden, nochmal der Hinweis, dass
das Getriebe auch zur Bodenfreiheit zählt. Dies ist in anderen Rennserien nicht extra erwähnt,
weil dort eben grössere Räder (z.B. SLP 26mm, Nascar min. 26,5mm) gefahren werden und
man damit nicht in die Bodennähe mit dem Spurzahnrad gerät. Bei uns zählen ausser den
4 Rädern, die den Boden berühren sollten, dem Leitkiel samt den Schleifern alles zur Boden-
freiheit, die Karrosserie, das Chassis und auch das Getriebe. Nun kann jeder den Umfang
eines 43- oder 44er Ritzel nachmessen, wenn der Umfang schon so gross ist wie seine Räder
./. 1,2mm Bodenfreiheit, geht so ein Zahnrad halt nicht drunter, oder er stellt das Auto
höher ein.
Ich freu mich schon auf weitere Diskussionen
Bernie
,
wir schweifen ab 