Nascar 1:24 12h-Rennen
Verfasst: So Nov 11, 2007 1:01 pm
Es ist jetzt 13:30 Uhr und ich wünsche allen einen Guten Morgen ,
es war gestern so um 4 Uhr als ich doch schon leicht übermüdet die Digitale Holzbahn im Bowling-Center Ingolstadt verließ. Spannende Stunden, um es genau zu sagen 12 spannende Stunden und 118 km , lagen da hinter mir.
Ich dachte ich hätte den maximalen Grad der Störung schon beim 24h –Rennen in Salzburg erreicht, konnte aber gestern wieder einmal meinen Horizont erweitern .
Diesmal wurden uns die Autos gestellt. Wie sich im Verlauf des Rennens zeigte nicht umsonst. Denn die vorprogrammierten Karambolagen bei Digitalbetrieb erforderten sehr stabil gebaute 1:24iger Nascars. Die Stabilität wurde durch komplettes auslaminieren der Karosserie mitsamt der Schaumklötze erreicht. Aufgeschraubt auf das Sakatsu-Fahrwerk
ein gut funktionierendes Paket.
Neu für uns „alte Hasen“ war die Einführung des Tankstopps. Zweifel dies würde in Stress ausarten zerstreuten sich binnen weniger Minuten. Die Stopps entwickelten sich im Verlauf des Rennens mehr und mehr zu kleinen Erholungspausen. Trotzdem hätte ich mir längere Turns zwischen den Stopps gewünscht.
Das Rennen verlief, auch wie bei anderen mehrstündigen Events, nicht komplett ohne Verschleiß. So löste sich nach ca. 8 Stunden ein Reifen von der Felge, am Chassis wurde nach 4 Stunden die Schraube des Leitkiels locker und nach 11 Stunden streikte der Chip im Auto. Alles wurde binnen kurzer Zeit gewechselt oder repariert.
Im übrigen ein Minimum an defekten, wenn man bedenkt das Szenen wie 30cm hoch fliegende Autos die abrupt von der Startampel im Flug gebremst wurden , des öfteren zu sehen waren. Von der Intensität der Auffahrunfälle bei über 200g schweren Autos mal ganz zu schweigen .
Hiefür ein dickes Lob an Phillip, zum Einen für die Vorbereitung der Autos zum Anderen für die Bahn mit der perfekt funktionierenden Digitaltechnik (und sie funktionierte wirklich perfekt ).
Mit in der Startgebühr von 35€ waren außer Autos und Regler auch ein komplettes Catering-Paket mit Kaltem Buffet, Abendessen und Mitternachtssnack enthalten. Die reichliche Nutzung sprach für sich.
Zusammengefasst hatten wir alle gestern einen Riesenspaß, gutes Essen und packende Zweikämpfe.
Ach ja, noch zum Ergebnis. Wir, „ Team Talentfrei “ haben gewonnen. Mitunter auch deswegen weil wir schon so unsere Erfahrungen mit Langstreckenrennen haben. Denn viel schneller als der Zweitplazierte waren wir nicht – aber mehr wird nicht verraten
Ein großes Danke für den tollen Abend an die Veranstalter und alle Teilnehmer .
Ciao
Bis zum nächsten mal
Udo
es war gestern so um 4 Uhr als ich doch schon leicht übermüdet die Digitale Holzbahn im Bowling-Center Ingolstadt verließ. Spannende Stunden, um es genau zu sagen 12 spannende Stunden und 118 km , lagen da hinter mir.
Ich dachte ich hätte den maximalen Grad der Störung schon beim 24h –Rennen in Salzburg erreicht, konnte aber gestern wieder einmal meinen Horizont erweitern .
Diesmal wurden uns die Autos gestellt. Wie sich im Verlauf des Rennens zeigte nicht umsonst. Denn die vorprogrammierten Karambolagen bei Digitalbetrieb erforderten sehr stabil gebaute 1:24iger Nascars. Die Stabilität wurde durch komplettes auslaminieren der Karosserie mitsamt der Schaumklötze erreicht. Aufgeschraubt auf das Sakatsu-Fahrwerk
ein gut funktionierendes Paket.
Neu für uns „alte Hasen“ war die Einführung des Tankstopps. Zweifel dies würde in Stress ausarten zerstreuten sich binnen weniger Minuten. Die Stopps entwickelten sich im Verlauf des Rennens mehr und mehr zu kleinen Erholungspausen. Trotzdem hätte ich mir längere Turns zwischen den Stopps gewünscht.
Das Rennen verlief, auch wie bei anderen mehrstündigen Events, nicht komplett ohne Verschleiß. So löste sich nach ca. 8 Stunden ein Reifen von der Felge, am Chassis wurde nach 4 Stunden die Schraube des Leitkiels locker und nach 11 Stunden streikte der Chip im Auto. Alles wurde binnen kurzer Zeit gewechselt oder repariert.
Im übrigen ein Minimum an defekten, wenn man bedenkt das Szenen wie 30cm hoch fliegende Autos die abrupt von der Startampel im Flug gebremst wurden , des öfteren zu sehen waren. Von der Intensität der Auffahrunfälle bei über 200g schweren Autos mal ganz zu schweigen .
Hiefür ein dickes Lob an Phillip, zum Einen für die Vorbereitung der Autos zum Anderen für die Bahn mit der perfekt funktionierenden Digitaltechnik (und sie funktionierte wirklich perfekt ).
Mit in der Startgebühr von 35€ waren außer Autos und Regler auch ein komplettes Catering-Paket mit Kaltem Buffet, Abendessen und Mitternachtssnack enthalten. Die reichliche Nutzung sprach für sich.
Zusammengefasst hatten wir alle gestern einen Riesenspaß, gutes Essen und packende Zweikämpfe.
Ach ja, noch zum Ergebnis. Wir, „ Team Talentfrei “ haben gewonnen. Mitunter auch deswegen weil wir schon so unsere Erfahrungen mit Langstreckenrennen haben. Denn viel schneller als der Zweitplazierte waren wir nicht – aber mehr wird nicht verraten
Ein großes Danke für den tollen Abend an die Veranstalter und alle Teilnehmer .
Ciao
Bis zum nächsten mal
Udo