Nachdem ich ebenfalls Noob bin kann ich dazu leider keine 100-prozentige Aussage treffen aber soweit ich weiß schon.
Aber es wird sich sicherlich ein Regelverantwortlicher finden der dazu auch noch was sagt.
Meinen Regler kannst übrigens selbstverständlich jederzeit gerne testen wenn du möchtest.
2006er DSNM
Moderatoren: Franz, Mr. Nascar, RoTeRa
Re: 2006er DSNM
Grüße
Chris
Chris
Re: 2006er DSNM
Moin Veit,Vito hat geschrieben:@ Pepe
Danke für den Tipp.
Bin zwar immer noch ein Grünschnabel, aber am Poti rumdrehen schaff ich. Allerdings musst Du einen anderen Regler haben als ich. Bei mir dreh ich den Poti nach rechts umsomehr brems. Sinnigerweise steht da auch "Brake max". Wie auch immer, mein Parma Plus bremst besser als der CarSteen. Hat dafür aber andere Nachteile.
uups, schaun mer mal wer hier der Grünschnabel ist... am Poti drehen kannst Du auf jeden Fall besser als ich.
Natürlich hast Du Recht, je weiter nach rechts umsomehr brems.

Grüsse,
Pepe
Re: 2006er DSNM
Hallo Chris,Grisu hat geschrieben:Die Funktionsweise der diversen Regler:
Nezih und ähnliche Transistorregler: Hier wird ausschließlich die Leistung geregelt die dem Motor zur Verfügung steht. Bei Nezih liegt bei etwa 5 mm Reglerweg bereits die volle Spannung an. Allerdings bekommt der Motor so wenig Strom das er seinen Wirkungsgrad nicht ausspielen kann.
Einfache Widerstandsregler (z. B. Parma): Hier wird die Spannung geregelt. Der volle Strom steht dem Motor von Anfang an zur Verfügung. Sogar ein wenig mehr Strom ist erforderlich da der Widerstand auch Strom aufnimmt. Da die Stromaufnahme von der Höhe der Spannung abhängig ist und sich der Motor den Strom selber holt um die max. Leistung zu erreichen ist mit einem einfachen Widerstandsregler über den kompletten Regelbereich die volle Motorleistung abrufbar. Hierzu ein Rechenbeispiel: Ein Fox 10 nimmt bei 12 V etwa 2 - 3 A auf. Gehen wir mal vom Mittelwert 2,5 A aus. Dies entspricht einer Leistung von 30 W. Wenn der Motor nun nur 6 V bekommt nimmt er eben 5 A auf um die volle Leistung zu erzielen sofern es das Netzteil hergibt.
mir scheint, da ist ein bisschen was durcheinander geraten. Ohne jetzt auf auf Funktionsdetails unserer Motörchen eingehen
zu wollen, ist es so, dass der aufgenommene Strom im Prinzip von der Last abhängt.
Mit einem Regler verändere ich nur die Spannung die am Motor anliegt
und damit in Folge dessen die Leistung ->Drehzahländerung da Last konstant (außer beim Beschleunigen)
-> Winderstandsregler verändern die Spannung die am Motor anliegt. Es fließt der gleiche Strom durch Regler und Motor.
-> Transistorregler sind nichts anderes wie elektronische Widerstandsregler. Allerdings kann mein ihr Verhalten
durch verschieben des Arbeitspunktes entsprechend ändern.
-> PWM-Regler haben ihre Analogie in einem Taster. Hier wird die effektive Spannung am Motor
durch die Impulsdauer geregelt. Hier stimmt soweit deine Beschreibung.
Gruß
Markus
Re: 2006er DSNM
Hallo nochmal zusammen,
was ich jetzt nicht beurteilen kann - vielleicht weiß einer mehr darüber:
wenn der PWM-Regler Spannung an das Netzteil zurückgibt, kann das nur relativ wenig sein? Unsere Motoren ziehen doch bei Volllast weniger als 3A (Auto an der Hinterachse blockieren und Vollgas) Beim Bremsen blockiert aber die Hinterachse ja nicht. Also kommen da höchstens 0,5A an? Das muss doch sogar ein 3A-Netzteil locker verkraften? Wenn die PWM-Regler solche Netzteilmörder wären, gäbe es bestimmt im Zubehör bunte Lämpchen zu kaufen, die die überschüssigen Volte / Ampere vernichten würden.
Die Netzteile die ich kenne und die mit PWM befahren werden, funktionieren klaglos (noch?) - nämlich die 4 kleinen bei Martin auf der Insula und das bei mir (10A).
Falls einer was weiß dazu - bitte drum.
Grüße
Erik
was ich jetzt nicht beurteilen kann - vielleicht weiß einer mehr darüber:
wenn der PWM-Regler Spannung an das Netzteil zurückgibt, kann das nur relativ wenig sein? Unsere Motoren ziehen doch bei Volllast weniger als 3A (Auto an der Hinterachse blockieren und Vollgas) Beim Bremsen blockiert aber die Hinterachse ja nicht. Also kommen da höchstens 0,5A an? Das muss doch sogar ein 3A-Netzteil locker verkraften? Wenn die PWM-Regler solche Netzteilmörder wären, gäbe es bestimmt im Zubehör bunte Lämpchen zu kaufen, die die überschüssigen Volte / Ampere vernichten würden.
Die Netzteile die ich kenne und die mit PWM befahren werden, funktionieren klaglos (noch?) - nämlich die 4 kleinen bei Martin auf der Insula und das bei mir (10A).
Falls einer was weiß dazu - bitte drum.
Grüße
Erik
Re: 2006er DSNM
Hallo Markus,
gebe Dir insoweit recht das bei Widerstandsreglern der volle Strom durch Regler und Motor fliesst. Um das mathematisch darzustellen U = R x I wobei hierfür für R = Rmotor + Rwiderstand gilt. Bei Vollgas ist Rwiderstand = 0. U (Spannung) ist von den Netzteilen her fest eingestellt. I (Strom) = variabel da der volle Strom vom Netzteil zur Verfügung gestellt wird und nur durch die Leistung des Netzteils beschränkt wird. Somit kann sich Regler und Motor so viel Strom holen wie nötig.
Bei den Transistorreglern wird die Motorregelung durch einen Darlington Leistungstransistor vorgenommen. Wie der Name schon sagt regelt dieser die LEISTUNG die der Motor bekommt. Meine Aussage kannst Du ganz leicht überprüfen in dem Du ein einfaches Voltmeter an minus und den geregelten Anschluss eines Nezihreglers (oder vergleichbare) koppelst. Egal wie Du den "Schärfe-Poti" einstellst das Voltmeter wird Dir immer nach etwa 5 mm Reglerweg die volle Spannung anzeigen. Beim einfachen Widerstandsregler erhältst Du erst die volle Spannung wenn Vollgas anliegt.
Ebenso kannst Du mit 2 Amperemetern in der Plus- und der geregelten Leitung meine Aussagen bzgl. Strom überprüfen.
Bei Vollgasstellung verhalten sich beide oben genannten Reglertypen absolut identisch.
gebe Dir insoweit recht das bei Widerstandsreglern der volle Strom durch Regler und Motor fliesst. Um das mathematisch darzustellen U = R x I wobei hierfür für R = Rmotor + Rwiderstand gilt. Bei Vollgas ist Rwiderstand = 0. U (Spannung) ist von den Netzteilen her fest eingestellt. I (Strom) = variabel da der volle Strom vom Netzteil zur Verfügung gestellt wird und nur durch die Leistung des Netzteils beschränkt wird. Somit kann sich Regler und Motor so viel Strom holen wie nötig.
Bei den Transistorreglern wird die Motorregelung durch einen Darlington Leistungstransistor vorgenommen. Wie der Name schon sagt regelt dieser die LEISTUNG die der Motor bekommt. Meine Aussage kannst Du ganz leicht überprüfen in dem Du ein einfaches Voltmeter an minus und den geregelten Anschluss eines Nezihreglers (oder vergleichbare) koppelst. Egal wie Du den "Schärfe-Poti" einstellst das Voltmeter wird Dir immer nach etwa 5 mm Reglerweg die volle Spannung anzeigen. Beim einfachen Widerstandsregler erhältst Du erst die volle Spannung wenn Vollgas anliegt.
Ebenso kannst Du mit 2 Amperemetern in der Plus- und der geregelten Leitung meine Aussagen bzgl. Strom überprüfen.
Bei Vollgasstellung verhalten sich beide oben genannten Reglertypen absolut identisch.
Grüße
Chris
Chris
Re: 2006er DSNM
Hallo Erik,
wie hoch der Strom ist den die PWM Regler ans Netzteil zurück geben habe ich noch nie gemessen. Das es aber nur ein paar mA sein können stimme ich Dir vollkommen zu.
Es gibt Netzteile die Kondensatoren eingebaut haben um eine evtl. Rückspannung zu kompensieren. Bei diesen Netzteilen gibt es mit PWMs keinerlei Probleme. Bei Netzteilen ohne diese Kondensatoren wird bei Verwendung von PWMs dringend angeraten solche einzubauen. Also Du brauchst keine Lichtorgel aufbauen...ein einfacher Kondensator reicht
Zur Erklärung:
Der Minuspol vom Netzteil zur Bahn und zum Regler wird meistens nicht entkoppelt. Wenn nun der ACD den induzierten Motorstrom über den Minuspol aufbaut um den Motor zu bremsen gelangt dieser gleichzeitig auch zum Netzteil.
Soweit das ich den ACD als Netzteilmörder bezeichne würde ich nicht gehen. Aber es KANN eben zu Beschädigungen kommen. Dies kannst auch in unzähligen anderen Slotforen nachlesen.
Hierzu auch ein Auszug aus dem aktuellen ACD Handbuch:
4.2. Hinweise zum verwendeten Netzteil
Da der ACD pro beim Bremsen die Bremsenergie zum Netzteil zurückführt, muss das Netzteil genügend Kondensatoren am Ausgang aufweisen, damit die impulsartige Energie korrekt aufgenommen wird. Strenggenommen ist dies eine Energierückgewinnung. Leider haben nicht alle Netzteile genügend große Kapazitäten am Ausgang.
Da es sich hier lediglich um die überschüssige Bremsenergie handelt, reicht es, einen großen Kondensator nachzurüsten oder noch einfacher, eine Grundlast ans Netzteil zu schalten. Je nach Netzteilspannung reicht ein Widerstand, der zwischen Plus und Minus des Netzteils geschaltet wird, aus.
Dieser Widerstand müsste für die meisten Fälle ausreichen. Elegant ist es, wenn diese Grundlast in Form einer kleinen Glühbirne (ab 2W) ausgeführt wird, die sowieso irgend etwas beleuchtet.
wie hoch der Strom ist den die PWM Regler ans Netzteil zurück geben habe ich noch nie gemessen. Das es aber nur ein paar mA sein können stimme ich Dir vollkommen zu.
Es gibt Netzteile die Kondensatoren eingebaut haben um eine evtl. Rückspannung zu kompensieren. Bei diesen Netzteilen gibt es mit PWMs keinerlei Probleme. Bei Netzteilen ohne diese Kondensatoren wird bei Verwendung von PWMs dringend angeraten solche einzubauen. Also Du brauchst keine Lichtorgel aufbauen...ein einfacher Kondensator reicht

Zur Erklärung:
Der Minuspol vom Netzteil zur Bahn und zum Regler wird meistens nicht entkoppelt. Wenn nun der ACD den induzierten Motorstrom über den Minuspol aufbaut um den Motor zu bremsen gelangt dieser gleichzeitig auch zum Netzteil.
Soweit das ich den ACD als Netzteilmörder bezeichne würde ich nicht gehen. Aber es KANN eben zu Beschädigungen kommen. Dies kannst auch in unzähligen anderen Slotforen nachlesen.
Hierzu auch ein Auszug aus dem aktuellen ACD Handbuch:
4.2. Hinweise zum verwendeten Netzteil
Da der ACD pro beim Bremsen die Bremsenergie zum Netzteil zurückführt, muss das Netzteil genügend Kondensatoren am Ausgang aufweisen, damit die impulsartige Energie korrekt aufgenommen wird. Strenggenommen ist dies eine Energierückgewinnung. Leider haben nicht alle Netzteile genügend große Kapazitäten am Ausgang.
Da es sich hier lediglich um die überschüssige Bremsenergie handelt, reicht es, einen großen Kondensator nachzurüsten oder noch einfacher, eine Grundlast ans Netzteil zu schalten. Je nach Netzteilspannung reicht ein Widerstand, der zwischen Plus und Minus des Netzteils geschaltet wird, aus.
Dieser Widerstand müsste für die meisten Fälle ausreichen. Elegant ist es, wenn diese Grundlast in Form einer kleinen Glühbirne (ab 2W) ausgeführt wird, die sowieso irgend etwas beleuchtet.
Grüße
Chris
Chris
Re: 2006er DSNM
Servus Erik.
Hier steht ab Seite 4 beschrieben, was das Problem ist:
http://bassem-yahya.homepage.t-online.d ... _FAQ_D.pdf
Hier steht ab Seite 4 beschrieben, was das Problem ist:
http://bassem-yahya.homepage.t-online.d ... _FAQ_D.pdf
Grüße.
Mazfred
O
|\
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Beachtet mich nicht, ich mäh hier nur den Rasen.
Mazfred
O
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Beachtet mich nicht, ich mäh hier nur den Rasen.