Ja, Leute – das war der zweite Heat zum GT-Masters 2014 in Forstern, aus Grenzlandsicht besser (Ergebnis) und schlechter (Teilnehmer) als der erste. Vorab wie immer ein Danke-Schön an die Veranstalter und die Kulinarik (bevor ´mas don vageesn).
Zu Trainingsbeginn präsentierte sich die Bahn mit wenig Grip, wir brauchten einige Runden und fleißige Trainierer. Bis zum Qualifying war die Bahn dann aber top in Schuss. Einzig die „lange“ Pause zwischen FP und Quali war leider für die ersten Qualiteilnehmer ein Handicap, die „Blau“ wurde dann offensichtlich ein bisschen schneller.
Zum Rennen selbst:
„Das Auto vom Chris“ hat wieder gewonnen, am Drücker der i, das hätt´ er sich selbst an diesem Abend nicht ganz zugetraut. Chris himselbst mit neuem Gefährt (erst zu 99,8% ausgereift) wird´s verschmerzen, mit P2 führt er die Serie (deutlich!) an. Bärenstarker Dritter wurde Gerry vor den beiden Podiums-Heikos des letzten Rennens.
Heiko M. brauste als Vierter vor Heiko S. über den „Strich“. Sehr verlässlich und sicher wirkte Uwe mit dem McLaren, erneut ein sechster Platz, dahinter gelang Alex H. als Siebtem eine Verbesserung im Vergleich zum ersten Rennen, die C6 sah trotzdem ein bisschen müde aus. Pepe beim „Erstauftritt“ – zur Sicherheit als Christbaum deutlich gekennzeichnet – ließ nichts anbrennen und fuhr als Achter sicher in die Top-Ten vor Seb im Camaro, der auf Grund des Quali´s eigentlich weiter vorne zu erwarten war. Neunter in dem eng gestaffelten Feld ist aber auch nicht Nichts, wenngleich es dahinter dicht auf dicht kam: 0,03 Teilstriche zurück wurde Artur mit noch nicht ganz optimal abgestimmtem Gefährt Zehnter, weitere 0,05 zurück der Elfte: Franz war einer derer, die sicherlich der frühen Quali-Reihenfolge Tribut zollen mussten, der frühe Startplatz war dann auch nicht besonders hilfreich. Carlos im Pagani war mit Platzierung und Rückstand sicher nicht ganz happy und wird ordentlich motiviert zum nächsten Rennen kommen, Donald gelang als Dreizehntem gegenüber dem verkorksten Saison-Auftakt jedenfalls ein deutlicher Sprung nach vorne. Er siegte in seiner Gruppe knapp vor Rudi im Mercedes und Sepp, den zwei Ausrutscher im spannenden Kampf mit Rudi und Donald um den Gruppensieg eine bessere Platzierung kosteten. Alex K. lag als Sechzehnter nur ganz knapp dahinter (0,02 Teilstriche), und hinter dem war wiederum Hermann als Siebzehnter um genau „0,00 s“ zurück – was immer das in der Computersprache heißen mag. Wahrscheinlich hat Alex beim Zieleinlauf einfach freundlicher zur Stoppuhr geblickt. Achtzehnter wurde Maze im Audi (ist eigentlich kein ordentlicher Japaner verfügbar für diese Serie??) vor Dali im Leih-Lambo, der mit dem Auto beim ersten Start immerhin gleich mal drei Runden mehr aufs Papier brachte als der i vor ein paar Wochen. Und sicher ins Ziel geleitet wurden diesmal alle von Andy, der das mit zwanzig Startern wiederum starke Starterfeld abrundete.
Bis zum nächsten Rennen sind jedenfalls schon einige technische Modifikationen und Entwicklungen versprochen worden, die Langstrecke wird sicherlich eine spannende Hatz. Die von mir selbst entwickelte Kabelführung im Siegerwagen ist übrigens nicht patentiert. Als richtige Männer wissen wir schließlich: je länger – je besser
Es hat Spaß gemacht, bis zum nächsten Mal,
der i.
(bedankt sich nochmal artig beim chief-constructor)